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Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024

Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 Der deutsch / englische Fotokalender Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 ist zum Aufhängen an der Wand oder zum Blättern auf dem Tisch konzipiert. Der 12-monatige Kalender kombiniert Fotografien von dekorativen Schmetterlingen mit einem praktischen Tagesplaner für jeden Monat zur Selbstbeschriftung. Die farbprächtigen Fotografien im Kalender zeigen typische Schmetterlinge im Naturpark Nuthe-Nieplitz und am Caputher See im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, die von der Hobbyfotografin Annett Braunschweig ganz zauberhaft in Szene gesetzt wurden. Lesen Sie mehr!

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NEU!!!! Notizbuch "Gedankenflüge" 

Das exklusive und hochwertige Notizbuch mit Softcover trägt den Titel "Gedankenflüge" und bietet Freiraum um die eigenen Gedanken in Schrift und Zeichnung festzuhalten. Symbolisch steht für diese Gedankenentwicklung der Schwalbenschwanz, der sich aus seiner dekorativen Raupe zum wunderschönen Schmetterling entfaltet. Beide Fotos wurden von Andreas Kolossa aufgenommen und zeigen den Falter und seine Raupe in der natürlichen Umgebung.

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Ende der Schmetterlingssaison 2015

Collage © Sigrid Dauth. Alle Fotos © Arik Siegel, Andreas Kolossa, Thomas Zimmermann, Sigrid Dauth

Der erste Schnee ist bereits in einigen Regionen in Deutschland gefallen. Damit ist die Schmetterlingssaison 2015 nun leider vorüber. In den letzten warmen Tagen hatten sich noch so mancher Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui), Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), Bläuling (Lycaenidae) und Weißling (Piridae) gezeigt. Doch nun heißt es wieder bis zum nächsten Frühling warten.

Auch in der Saison 2015 gab es wieder bezaubernde Tagfalter (Rhopalocera) und Nachtfalter (Heterocera) zu beobachten, die unsere Fotografen und Gastfotografen in beeindruckenden Fotos festgehalten haben. An dieser Stelle sei allen Aktiven ganz herzlich gedankt. Viele der Fotos sind in den verschiedenen Beiträgen,i n den Artenportraits und in der Galerie hier auf dieSchmetterlinge.com zu bewundern. Auch gab es interessante Vorträge und spannende Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen konnten. Vieles über die Schmetterlinge (Lepidoptera) gab es dabei von erfahrenen Schmetterlingskundlern und Experten zu erfahren. Als Besonderheit führten uns die Schmetterlingsexperten in 2015 in die geheimnisvolle Welt der Schmetterlinge im Regenwald. Die fremden Schönheiten mit ihren kräftigen Farben und leuchtenden Mustern können aber nicht darüber hinwegtäuschen, wie bedroht diese Welt doch ist. Aber auch die heimischen Schmetterlinge verlieren immer mehr ihres Lebensraums. Eine Entwicklung, die sich in den letzten Jahren gezeigt hat und leider auch in der Schmetterlingssaison 2015 weiter vorangeschritten ist. Wir sollten uns vor Augen führen, dass wenn wir nicht einen sensibleren Umgang mit der Umwelt pflegen, unsere Nachkommen vielleicht keine Schmetterlinge mehr beobachten können. Deshalb bitten wir um Unterstützung der Institutionen, Vereinigungen und Museen bei ihrer Arbeit für die Falter, sodass wir uns auch noch in den kommenden Jahren an den herumfliegenden Schmetterlingen erfreuen können. 

Welche Schmetterlingsbegegnungen haben Sie in 2015 besonders beeindruckt? Lassen Sie uns an Ihren Erlebnissen teilhaben. Schreiben Sie uns und zeigen Sie uns Ihre schönsten Schmetterlingsfotos aus 2015. Wir freuen uns darauf. Verwenden Sie dazu bitte unser Kontaktformular oder die Kommentarfunktion hier im Beitrag. 

Rosenheim holt den Regenwald nach Deutschland

© Sigrid Dauth. Display mit Archivierungskästen mit Schmetterlingen aus dem RegenwaldNicht nur optisch hat die Ausstellung Regenwald (vom 20. März bis 29. November 2015) so Einiges zu bieten (Weitere Fotos in der Galerie). Es gibt viel zu lernen über die Pflanzen, Tieren und Menschen, die im Urwald beheimatet sind, aber auch Hintergründiges, Informationen zur Gefährdung und Vorschläge, welche Maßnahmen zum Erhalt getroffen werden können, sind zu erfahren. Mit viel Engagement und Einsatz, wie die einzelnen knapp 50 Stationen mit verschiedenen wertvollen Exponaten schließen lassen, wurde diese abwechslungsreiche und auskunftsstarke Ausstellung im Ausstellungszentrum Lokschuppen auf zwei Etagen von der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim mit den Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns und dem Museum Fünf Kontinente zusammengestellt. Den beteiligten 15 führenden Wissenschaftlern in Biologie, Botanik, Ethnologie, Geologie, Ökologie, Zoologie usw. ist es gelungen, Fakten über die Völker, Pflanzen- und Tierwelten in Amazonien, Borneo, Papa Neuguinea und Kongo in dieser einmaligen Erlebnisausstellung zusammenzustellen und in spannenden Geschichten, in abwechslungsreichen Exponaten, wirkungsvollen Lichtprojektionen und informativen Abbildungen zu präsentieren. Besonderes beeindruckend sind die aufgebauten Terrarien mit lebenden Tieren, die die BesucherInnen am Leben der Blattschneider- und Treiberameisen im Urwald teilhaben lassen.

© Sigrid Dauth. Blick auf die zweigeschossige Ausstellungsfläche

Schon zu Beginn stimmt der gesonderte Eingangsbereich in einer Art "Dschungelsauna" mit Temperaturen um die 30 Grad und mit einer Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent ergänzt durch eine Soundanlage, die Geräusche des Waldes und der Tiere erklingen lässt, auf die Lebensbedingungen im Regenwald ein. Dem folgen dann auch schon die ersten Schaukästen mit Auszügen der bunten vielfältigen Schmetterlingswelt und Fotopräsentationen von Schmetterlingen, Raupen und anderen Tieren. Danach führt der "Ausstellungsweg" die BesucherInnen unter Einsatz aller Sinne, Fühlen, Hören, Riechen, Tasten und Sehen weiter durch den geheimnisvollen aber auch bedrohten Regenwald weiter, bis man dort angelangt, wo es besonders wehtut, denn die Bedrohung dieses Ökosystems ist allgegenwärtig. Um dann nach der Verdeutlichung der Gefährdung dieses sensiblen Systems nicht sich selbst überlassen zu bleiben, zeigt die Ausstellung zum Abschluss so einige Möglichkeiten auf, wie jeder Einzelne zum Erhalt dieser rauen aber wertvollen Welt beitragen kann. 

© Sigrid Dauth. Exponat mit Diashow

Ich habe mich viereinhalb Stunden dort aufgehalten und selbst diese Zeit war nicht ausreichend, um das Wissensspektrum, das auf unterschiedlichste Weise unter Einsatz verschiedenster Medien zugänglich gemacht wird, ganz zu erfassen. Und trotz der Fülle wird man nicht von Informationen übermannt, sondern fühlt sich aufgefordert, sich auf die präsentierten Inhalte einzulassen.

Die Ausstellung Regenwald erhält nach meiner Meinung die Einstufung besonders wertvoll, da sie neben der gebotenen Aufklärung auch ein Mahnmal darstellt, dieses wertvolle Ökosystem zu erhalten. Ich kann einen Besuch sehr empfehlen!

Weitere Fotos in der Galerie

© Sigrid Dauth. Archivierungskasten mit Schmetterlingen aus dem Regenwald

Andere Beiträge zu diesem Thema: 

Veranstaltungstipp: 20.März bis 29. November 2015: Regenwald

© VKR. Covermotiv: N. Westphal

Nachlese und Vorankündigung: Eine schmetterlingskundliche Reise in den Peruanischen Regenwald nach Panguana

© Robert Trusch. Der Lupuna-Baum (Ceiba pentandra) in Panguana. das Wahrzeichen der Forschungsstation.Am 27. Februar 2015 stand eine exotische schmetterlingskundliche Reise im Mittelpunkt der Vortragsreihe der Entomologischen Arbeitsgemeinschaft im Naturwissenschaftlichen Verein (NWV) am Naturkundemuseum Karlsruhe. Dr. Robert Trusch entführte an diesem Abend mit zahlreichen Fotografien auf eine spannende Entdeckungstour in die biologische Forschungsstation Panguana mitten im peruanischen Regenwald. Gemeinsam mit Michael Falkenberg, ebenfalls am Naturkundemuseum beschäftigt, und anderen Wissenschaftlern war er Ende September 2014 aufgebrochen, um das Insektenleben und im Besonderen das Schmetterlingsleben in der Baumwipfelregion um die Forschungsstation der Zoologischen Staatssammlung München zu erkunden. Das hochkarätige wissenschaftliche Expeditionsteam, das im Folgenden ausführlicher vorgestellt wird, führte während des Aufenthaltes in der Forschungssstation Panguana, die nur mit dem Boot zu erreichen ist, einige Tag- und Nachtfänge durch, die vor allem zum Ziel hatten, möglichst viele Schmetterlingsarten in ihrer natürlichen Haltung und Umgebung fotografisch zu dokumentieren.

© Robert Trusch. Ankunft der Expedition in Panguana. Vorne rechts im Bild: Dr. Juliane Diller.Die Mitglieder des Expeditionsteams waren:
- Dr. Juliane Diller geb. Koeppcke, Stellvertretende Direktorin der Zoologischen Staatssammlung München, Haushaltsbevollmächtigte, Leiterin der Bibliothek und Leiterin der Biologischen Forschungsstation Panguana
- Prof. Dr. Klaus Schönitzer, Hauptkonservator der Sektion Hemiptera an der Zoologischen Staatssammlung München
- Dr. Robert Trusch, Kurator in der Abteilung Entomologie am Naturkundemuseum Karlruhe
- Michael Falkenberg, Entomologischer Präparator in der Abteilung Entomologie am Naturkundemuseum Karlsruhe
- Erich Diller, Schlupfwespenforscher
- Konrad Wothe, Naturfotograf und Zoologe
- Dr. Rolf Mörtter, ehrenamtlicher Mitarbeiter am Naturkundemuseum Karlsruhe
- László Börzsöny
- Carla Madueno, Studentin und Mitarbeiterin auf der Forschungsstation Panguana
- Julió Monzón, Student und Mitarbeiter auf der Forschungsstation Panguana

© Konrad Wothe. Forschungsstation Panguana aufgenommen mit der DrohneIn seinem Bildervortrag zeigte und beschrieb Dr. Robert Trusch die beschwerliche Anreise zur Forschungsstation Panguana, zuerst mit dem Flugzeug von Lima nach Pucallpa in Peru, von dort mit dem Auto auf holprigen Wegen in den Regenwald nach Humboldt und von dort wiederum mit dem Boot und zu Fuß zu der in 260 Metern Höhe am Río Llullapichisgelegenen Forschungsstation Panguana. Im weiteren Verlauf gab es mehr über die Arbeit der Wissenschaftler zu erfahren, die auch die aufwendige manuelle Anbringung der Lichtfalle hoch oben auf 20 Metern 100 Prozent vorstellte.

© Robert Trusch. Cithaerias pireta aurora (Blushing Phantom). Mit offenen Flügeln ist nur ganz selten zu beobachten.

In zahlreichen Bildern, die meisten von ihnen Makrofotografien, gab es eine Auswahl exotischer farbprächtiger Schmetterlinge, Raupen aber auch anderer Insekten und Pflanzen zu bewundern, die während der Expedition entdeckt worden waren. Eine prächtige Sammlung gab es zu bestaunen, die auszugsweise auch in der Galerie Teil 2: Schmetterlinge und andere Insekten in Panguana und in der Galerie Teil 3: Schmetterlinge und Raupen in Panguana hier auf dieSchmetterlinge.com zu betrachten sind. Die Beobachtungen wurden durch Einspielung von kurzen Videosequenzen ergänzt und vertieft. Nach mehr als zwei Stunden endete die Reise zur Forschungsstation Panguaga im Regenwald und so manch einer der Besucher des Vortrags wäre sicherlich gerne auf dieser außergewöhnlichen Forschungsreise dabei gewesen.

© Konrad Wothe. Morpho Helenor (Common Blue Morpho)

Doch die Reise zur Biologischen Forschungsstation Panguana geht noch weiter. Und zwar mit dem Vortrag mit Julió Monzón, Mitarbeiter auf der Forschungsstation Panguana, am 25. September 2015 Biodiversität bei Bärenspinnern in Panguana im Pavillion des Naturkundemuseum Karlsruhe.
Und bis zum 25. November 2015 mit der Ausstellung Regenwald im Lokschuppen in Rosenheim u. a. mit Fotos und Videos von Konrad Wothe aus Panguana und einem Interview mit Dr. Robert Trusch in der Forschungsstation.

© Robert Trusch. Dynamine artemesia (Small-eyed Sailor)

Mein herzlicher Dank geht an Dr. Robert Trusch und an Konrad Wothe, die mir Ihre tollen Fotos der ganz besonderen Schmetterlings- und Insektenwelt im peruanischen Regenwald zur Präsentation hier auf dieSchmetterlinge.com zur Verfügung gestellt haben.

Mehr Bilder gibt es in der Galerie zu sehen:

Teil 1: Eine Reise in den Peruanischen Regenwald nach Panguana

Teil 2: Schmetterlinge und andere Insekten in Panguana

Teil 3: Schmetterlinge und Raupen in Panguana

© Konrad Wothe. Amarynthis meneria (Red-barred Amarynthis)