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Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies 2025

Der Kalender Schmetterlinge Butterflies 2025 ist der diesjährige Fotokalender zum Themenbereich “Schmetterlinge” des Colouria Verlags. Die Motive auf den einzelnen Monatsblättern sind weitere Fotos aus dem eigenen in 2012 gestarteten und noch bestehenden Schmetterlingsprojekt “Sigrid Dauth Butterfly iPhoneography” . Alle Fotos sind freihand mit verschiedenen iPhone Modellen ohne zusätzliche Hilfsmittel wie Fernauslöser, Stativ oder Lichtschranke aufgenommen worden. Die Fotos präsentieren auf 12 Monatsblättern ganz nah die schönsten Schmetterlinge in den Wiesen um Weingarten und Karlsruhe in Baden-Württemberg und in der Region Oberbayern.

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Notizbuch "Gedankenflüge" 

Das exklusive und hochwertige Notizbuch mit Softcover trägt den Titel "Gedankenflüge" und bietet Freiraum um die eigenen Gedanken in Schrift und Zeichnung festzuhalten. Symbolisch steht für diese Gedankenentwicklung der Schwalbenschwanz, der sich aus seiner dekorativen Raupe zum wunderschönen Schmetterling entfaltet. Beide Fotos wurden von Andreas Kolossa aufgenommen und zeigen den Falter und seine Raupe in der natürlichen Umgebung.

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Sigrid Dauth Butterfly iPhoneography

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Rote Liste und Verzeichnis der Schmetterlinge Baden-Württembergs 2025

Ein Beispiel für in Baden-Württemberg ausgestorbene Sorten ist der Glockenblumen-Scheckenfalter (Melitaea phoebe). Quelle: Robert Trusch

In einer gemeinsamen Pressemitteilung haben das Staatliche Museum für Naturkunde Karlsruhe und die Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg Mitte Mai das Erscheinen der neuesten Fassung der Roten Liste Schmetterlinge Baden-Württemberg mitgeteilt.

Die neueste 4. Fassung der Roten Liste 2025 zeigt deutliche Veränderungen zur Fassung aus dem Jahr 2005 auf. Bei den Großschmetterlingen werden 50,4 Prozent als gefährdet und nur 32,5 Prozent als ungefährdet aufgeführt. Auch die Zünsler werden mit 38,6 Prozent als gefährdet eingestuft. Als Basis für die Bewertungen liegen 1,8 Millionen Datensätze zugrunde, in denen 1.353 Arten ausgewertet werden.

Die Gruppe der Schmetterlinge ist sehr artenreich und zählt aber gleichzeitig wegen der hohen Zahl der gefährdeten Arten zu den am stärksten bedrohten Tiergruppen im Land. Weil sich darunter viele auffallende und dekorative Arten befinden, wird deren Verschwinden und somit das Insektensterben besonders sichtbar, wie Dr. Ulrich Maurer, Präsident der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW), bei der Veröffentlichung der neuesten Fassung der Roten Liste besonders hervorgehoben hatte.

Als Datengrundlage dienen über 1,8 Millionen Datensätze (Artenachweise), die in der vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) betreuten Landesdatenbank Schmetterlinge Baden-Württembergs zur Verfügung stehen. Laut Aussage von Dr. Robert Trusch, Kurator der Schmetterlingssammlung am SMNK, hat sich die Datengrundlage seit der vorherigen Fassung aus dem Jahr 2005 vor allem aufgrund ehrenamtlicher Arbeit mehr als verdreifacht. Auf dieser Grundlage konnten neben den Großschmetterlingen erstmals seit 1979 auch die 209 für das Land nachgewiesenen Zünslerarten eingestuft werden, welche früher den Kleinschmetterlingen zugeordnet wurden.

Im Vergleich mit der Fassung der Roten Liste von 2005 fällt besonders der starke Anstieg der gefährdeten Großschmetterlinge auf. Der Anteil der gefährdeten Arten hat in den 20 Jahren um 16,8 % zugenommen. Besonders die Kategorie "vom Aussterben bedroht " (RL 1) und "stark gefährdet" (RL 2) sind seit 2005 deutlich erhöht. Als ungefährdet gelten derzeit nur noch ein Drittel.

Die Schmetterlinge sind unverzichtbar für den Erhalt der biologischen Vielfalt, da sie aufgrund ihres Artenreichtums und ihrer Anpassung an fast alle Lebensräume eine wichtige Funktion als Bestäuber haben und Nahrungsgrundlage für andere Arten sind!

Die Hauptursachen für die negativen Entwicklungen liegen in den immer weniger vorhanden Biotopen und in der intensiven Landnutzung. Ein Großteil der Schmetterlinge ist auf bestimmte bestimmte Lebensräume und Nahrungspflanzen spezialisiert, wobei beides sowohl den Ansprüchen der Raupen als auch der Falter genügen muss. Dabei sind viele Arten auf Bedingungen angewiesen, die sie nur in seltenen und häufig sehr kleinen Biotopen wie Magerrasen, Mooren oder Nasswiesen finden. Zusätzlicher Druck wird durch Veränderungen der Lebensraumqualität durch Gehölzaufwuchs, Stickstoff- und Pestizideinträge oder durch Aufgabe der gewohnten Bewirtschaftung auf die Arten ausgeübt.

Doch es gibt Verlierer, Gewinner und Wiederentdeckte. Die Biotopspezialisten Flockenblumen-Scheckenfalter (siehe in unserem Artenportrait aus dem Jahr 2014) und der Küchenschellen-Waldrebenspanner sind Bewohner von Halbtrocken- bzw. Trockenrasen in Weinberglagen zählen wohl leider zu den mittlerweile ausgestorbenen Arten. 
Zu den ungefährdeten Arten, die weniger anspruchsvoll und wärmeliebend sind, gehören der Karstweißling und die Dunkelbraune Brombeereule. Sie konnten ausgrund des des Klimawandels wieder neu nachen Baden-Württemberg einwandern und bereiten sich aktuell rasch aus. 
Arten, die noch in 2005 als ausgestorben galten und derzeit wieder gefunden werden, machen Hoffnung. Dazu zählt die Hofdame, ein Bärenspinner der 2019 auf der Schwäbischen Alb wiederentdeckt und seither mehrfach bestätigt wurde.

Im Gegensatz zu dem Schäden in Gärten verursachenden, invaliden Buchsbaumzünsler sind die meisten heimischen Zünsler wenig bekannt, wie der aus den meisten Großlandschaften Baden-Württembergs nachgewiesene, aber stark gefährdete (RL 2) Schwarz-weiße Fleckenzünsler (Anania funebris). Quelle: Robert Trusch

Doch wie können gefährdete Arten gesichert werden?
Dass Massnahmen wie sie im  Rahmen des Artenschutzprogramms des Landes seit 1993 für alle Schmetterlinge durchgeführt werden zum Schutz einzelner Populationen wirksam sind, zeigt die aktuelle Fassung der Roten Liste. So konnte der Fortbestand des stark gefährdeten Enzian-Ameisenbläulings in der Umgebung von Gültlingen mittels Beweidung durch Schafe (!) gesichert werden.

Da viele gefährdete Schmetterlingsarten inzwischen nur noch in Naturschutzgebieten zu finden sind, kommt diesen Gebieten eine zentrale Rolle für den Erhalt der Schmetterlingsvielfalt zu.
Dr. Robert Trusch fordert deshalb:
"Neben einer optimalen Pflege braucht es weiträumige Pufferbereiche um diese Gebiete. So können schädliche Einträge von Stickstoff und Pestiziden verhindert werden. Damit beitet sich die Chance auf eine Wiederbesiedelung der Kulturlandschaft mit den in den Naturschutzgebieten vorhandenen wertvollen Arten."

Hintergrundinformationen zur Roten Liste 2025:

Ein sogenanntes Rote-Liste-Team bestehend aus 12 Personen hat im Auftrag der LUBW mit großem Aufwand fast 2 Milli0onen Funddaten ausgewertet. Als Quellen wurden zahlreiche Erhebungen aus verschiedenen Projekten sowie von ehrenamtlichen Kartiererinnen und Kartierern verwendet, deren Daten u.a. über die Landesdatenbank Schmetterlinge Baden-Württembergs gesammelt wurden. Um vorhande Datenlücken zu schließen wurden zusätzlich im Rahmen der Erstellung der Roten Liste gezielte Kartierungen durchgeführt.

Der Dukaten-Feuuerfalter (Lycaena virgaureae) wird aufgrund kontinuierlicher Arealverluste in der neuen Roten Liste als vom Aussterben bedroht (RL 1) geführt. Quelle: Axel Steiner

Vollständige Titelangabe:

Steiner, A. & R. Trusch (2025): Rote Liste und Verzeichnis der Schmetterlinge Baden-Württembergs. IUnter Mitarbeit von T. Bamann, D. Bartsch, S. Hafner, G. Hermann, A. Hofmann, O. Karbiener, J.-U. Meineke, R. Mörtter, E. Rennwald & R. Schick. -
4. Fassung, Stand 31.12.2023. - Naturschutz-Praxis Artenschutz 18, Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg, Karlsruhe, 156 S.

Publikationsdienst der LUBW: Rote Liste und Verzeichnis der Schmetterlinge Baden-Württembergs

Die vorliegende Publikation ist die Fortführung der "Roten Liste der Schmetterlinge (Macrolepidoptera) Baden-Württembergs (3. Fassung)" aus dem Jahr 2005. Diese ersetzt die 20 Jahre lang gültige Fassung. Die neue Rote Liste umfasst 1.353 im Nald etablierte Arten. In der Publikation werden Faunenlisten, Gefährdungssituation und Verbreitung ausgewählter Artren auf dem aktuellsten Kenntnisstand dargestellt. Dabei werden neue Erkenntnisse zu Taxonomie und Ökologie berücksichtigt.

Die 4. Fassung der Roten Liste steht als kostenlose PDF-Datei zum Herunterladen im Publikationsdienst der LUBW bereit oder ist in der gedruckten Fassung für 18,00 EUR zzgl. Versand dort zu erwerben.

Für Rückfragen sind die Pressestellen der LUBW pressestelle@lubw.bwl.de oder des SMNK presse@smnk.de zuständig.

Der Schmetterlingsspezialist vom Naturkundemuseum Karlsruhe in der Landesschau am 20.08.2025

© Sigrid Dauth. Insektenkasten mit archivierten Schmetterlingen im Archiv des SMNK

Unter dem Titel "Mit dem Schmetterlingssammler auf der Jagd" stellte die Landesschau Baden-Württemberg am 20. August 2025 um 18.15 Uhr den Schmetterlingsforscher und Kurator Dr. Robert Trusch vom Staatlichen Museum für Naturkunde in Karlruhe (SMNK) und seine Arbeit für und mit den Schmetterlingen in einem ca. 4-minütigen Beitrag vor.

Unter dem nachfolgenden Link ist der Beitrag in der ARD-Mediathek ( SWR BW) abrufbar:

Mit dem Schmetterlingssammler auf der Jagd

Schmetterlingsforscher Axel Hofmann mit dem Ernst-Jünger-Preis 2025 ausgezeichnet

Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae)Am 3. April 2025 wurde Axel Hofmann, Insektenforscher und ehrenamtlicher Mitarbeiter am Naturkundemuseum Karlsruhe mit dem Ernst-Jünger-Preis für Entomologie in Stuttgart ausgezeichnet. Axel Hofmann wurde für seine herausragenden Beiträge zur Erforschung der Rotwidderchen (Zygaeninae) mit der einzigen staatlichen die entomologische Forschung würdigende Auszeichnung geehrt. 

Der in Hochstetten bei Karlsruhe lebende freiberuflich tätige Landschaftsökologe - er studierte Geografie, Geologie und Biologie in Heidelberg und Freiburg- beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit der Erforschung von Schmetterlingen (Lepidoptera) und gilt als einer der fundiertesten Kenner der Rotwidderchen (Zygaeninae) des eurasischen und afrikanischen Raums. Seine Arbeitsgebiete umfassen die Verhaltensforschung, Biologie, Taxonomie und Systematik, Genetik und die Biogeography. Die Ergebnisse seiner umfangreichen Forschungen, denen er nebenberuflich nachgeht, hat Axel Hofmann in einem dreibändigen Werk "The Natural History of Burnet Moths" veröffentlicht.

Der Ernst-Jünger-Preis ist nach der Verleihung der Fabricius-Medaille in 2023 die zweite Würdigung der herausragenden Arbeit für Axel Hofmann.

Für das Naturkundemuseum Karlsruhe, das mit seiner Schmetterlingssammlung von 3,17 Millionen Exemplaren zu den zehn großen naturwissenschaftllichen Museen Deutschlands gehört, bestätigt diese Auszeichnung wieder einmal die Bedeutung des Hauses in der entomologischen Forschung.

Wir gratulieren dem Schmetterlingsforscher Axel Hofmann und dem Naturkundemuseum Karlsruhe herzlich zu diesem Preis. 

Weitere Informationen:

Axel Hofmann
Tel.: 07247 954 2636
E-Mail: hofmann@abl-freiburg.de 

Dr. Robert Trusch
Kurator Lepidoptera, Referat Entomologie
Abteilung Biowissenschaften
Naturkundemuseum Karlsruhe
Tel. 0721 175 2842
E-Mail: trusch@smnk.de

Nachlese: Exkursion ins Naturschutzgebiet Weingartener Moor und Bruchwald Grötzingen am 27.07.2024

Dr. Eva Kemp bei der Einführung zur Exkursion ins Weingartner Moor am 27. Juli 2024 / Photo: @ dieSchmetterlinge.com

Wer sich am Samstag, den 27. Juli 2024 um 14:00 Uhr am Treffpunkt beim Fahrradständer auf dem Parkplatz beim Baggersee Karlsruhe- Grötzingen eingefunden hatte, musste schon recht "hart gesotten" und eine wahre Insekten- und Naturfreundin/ ein wahrer Insekten- und Naturfreund sein, denn die Bedingungen an diesem Tag für die Exkursion ins Naturschutzgebiet Weingartener Moor und Bruchwald in Grötzingen, veranstaltet von der NABU Gruppe Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum in Karlsruhe-Rappenwört, waren herausfordernd. Hohe Temperaturen an die 30 Grad Celsius und eine hohe Luftfeuchtigkeit in einer stark bewachsenen Umgebung mit stehendem Wasser waren Idealbedingungen für Stechmücken, Fliegen und Schnaken.

Naturschutzgebiet Weingartener Moor bei Karlsruhe-Grötzingen / Photo: @ dieSchmetterlinge.com

Dennoch machte sich eine gemischte Gruppe von 11 Erwachsenen mit Frau Dr. Eva Kemp, der Biodiversitätsbotschafterin beim NABU auf, um die vielfältige Insektenwelt im Wald und auf den Wiesen im Weingartener Moor zu entdecken. Vor dem Losmarschieren hatte Eva Kemp anhand einer Karte die Wanderroute erklärt und auf mögliche Insektenbegegnungen hingewiesen. Die anfängliche Zurückhaltung der mit Handys und Fotokamera ausgestatteten Teilnehmerinnen und Teilnehmer war schnell verflogen und die stechenden Schnaken und die Schwüle waren schnell vergessen. Es wurde gezielt Auschau nach Fliegen, Grashüpfer, Schmetterlingen und anderem Getier gehalten. Der ausgeprägte Bewuchs erforderte ein genaues Hinsehen fast schon ein "Abscannen" der Umgebung. Und dann wurden schon die ersten Käfer, Schnecken, Libellen usw. ausfindig gemacht. Bei den meisten Entdeckungen gab die Biodiversitätsbotschafterin basierend auf ihrem großen Wissens- und Erfahrungsschatz Hintergrundinformation zum jeweiligen Lebewesen auch anhand von mitgebrachter Fotoliteratur mit viel Begeisterung an uns Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiter. Vieles zu den Kleinlebewesen konnte auf diese Weise erfahren und erlernt werden.

Gemeine Weidenjungfer (Chacolestes viridis) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com

Besonders den zarten Libellen wie z. B. mehreren Exemplaren der Heidelibelle oder der Roten Heidelibelle oder der Gemeinen Weidejungfer galt die Aufmerksamkeit. Aber auch die kleinen Käfer entgingen nicht den wachsamen Augen der Exkursionsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Alle wanderten sensibilisiert und mit offenen Augen durch das Naturschutzgebiet und meldeten, sobald ein Insekt entdeckt wurde. Dabei kam eine erstaunliche Sammlung von Libellen, Käfern, Grashüpfern, Schmetterlingen, Spinnen, Fliegen, Bienen, Schnecken usw. zusammen wie auszugsweise in der beigefügten Liste nachzulesen und in der Galerie zu sehen ist. Und immer wieder flatterten Schmetterlinge vorbei, mal ein Admiral oder ein Distelfalter oder ein Weißling. Zu schnell, um diese im Foto festzuhalten, aber leider auch zu wenig an der Zahl. Das feuchte Wetter der letzten Monate und der Rückgang des Schmetterlingsvorkommens im Allgemeinen zeigten ihre Auswirkung.  

Waldreben-Fensterfleckchen (Thyris fenestrella) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com

Und auch wenn schon die ersten Regentropfen niederprasselten, das Ende der Wanderroute und somit das Ende der Exkursion nahte, zeigte und erklärte uns Eva Kemp unermüdlich die bunte Vielfalt und Schönheit der Insekten im Weingartener Moor. Und mit einer kleinen Zusammenfassung über die gemachten Insektenentdeckungen schloss die Naturbotschafterin am Ausgangspunkt am Parkplatz diese interessante Exkursion ins Naturschutzgebiet Weingartener Moor und Bruchwald in Grötzingen dann nach mehr als zwei Stunden ab, die ein herzliches Dankeschön aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer erntete.

Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com 

Auszug aus der Liste der Sichtungen und Entdeckungen mit weiteren Photos in der Galerie:

Mistkäfer (Geotrupidae)
Goldglänzender Rosenkäfer (Cetonia ajurata)
Genabelte Strauchschnecke (Fruticicola fruticum)
Lederwanze (Coreus marginatus)
Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
Admiral (Vanessa atalanta)
Distelfalter (Vanessa cardui)
Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)
Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum)
Rote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
Waldreben-Fensterfleckchen (Thyris fenestrella)
Gemeine Skorbionsfliege (Panorpa communis)
Goldzünsler (Pyrausta aurata)
Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus)
Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia)
Gemeine Weidenjungfer (Chacolestes viridis)
Wespenspinne (Argiope bruennnichi)
Wildbiene (Apidae)
Weißer Zünsler (Crambus perlella)

Update und Ergänzungen:

Herzlichen Dank an Dr. Eva Kemp für die Artenliste vom 27. Juli 2024 und an Gabrielle Stiller für die Übermittlung und das Veröffentlichungseinverständnis für die zusätzlichen Photos in der Galerie im Nachhinein.

Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
Gemeine oder Deutsche Skorbionsfliege (Panorpa communis)
Blutrote Heidelibelle (Sympetrum sanguineum)
Geglätteter Käfer (Chrysolina polita)

Goldzünsler (Pyrausta aurata) / Photo: @ dieSchmetterlinge.com

Artenliste erstellt von Dr. Eva Kemp vom 27. Juli 2024:

Veranstaltungsdaten:

Termin: Samstag 27.07.2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr

Veranstalter: NABU Gruppe Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzzentrum in Karlsruhe-Rappenwört

Titel: Bunt, schön und erstaunlich vielfältig: Insekten im Weingartener Moor / Exkursion ins Naturschutzgebiet Weingartner Moor und Bruchwald Grötzingen

Leitung: Dr. Eva Kemp, Biodiversitätsbotschafterin NABU

Beschreibung:
Die Vielfalt der Insekten im Weingartener Moor ist erstaunlich. Haben Sie schon einmal einen blauen Lichtblitz gesehen und sich gefragt, was das sein könnte? War es ein Schmetterling oder ein Grashüpfer? Kennen Sie den Unterschied zwischen einer Großlibelle und einer Kleinlibelle? Welche Geräusche hören Sie? Können Sie erkennen, von welchen Insekten sie stammten? So klein sie auch sind, die Formen- und Farbenvielfalt der Insekten ist verblüffend.
Wir wandern durch Wald und Wiesen und am See entlang, um die Insekten auf den Gräsern, Büschen und Bäumen zu entdecken.

Buchbesprechung: Flatterhafte Schönheiten von Sybille Przybilla

Buch "Flatterhafte Schoenheiten" von Sybille Przybilla / Photo @ dieSchmetterlinge.com

Es ist schon einige Zeit vergangen seit der Veröffentlichung meiner letzten Buchbesprechung. Doch heute stelle ich ein ganz besonderes Werk über die Schmetterlinge im Allgemeinen und über die Bläulinge (Lycaenidae) im Besonderen vor. Das Werk der Schmetterlingskennerin und ausgeprägten Schmetterlings-Freundin Sybille Przybilla "Flatterhafte Schönheiten" ist 2019 erschienen und bietet eine Fülle an Informationen, Sachkenntnis und Wissen in Text und vor allem in Fotos. Es ist ein "Muss-man-Haben-Buch" für jeden Bläulings- bzw. Schmetterlings-Fan und wird dauerhaft in Erinnerung bleiben.

Viel Herzblut, Erfahrung, Sachkenntnis und Wissen hat Sybille Przybilla in die Texte und die Fotos ihres Werkes gesteckt. Dabei ist ein Fach-, Sachbuch und Bildband gleichermaßen entstanden, das den Leserinnen/den Lesern ausführliche Fakten und Informationen über Bläulinge und Schmetterlinge leicht verständlich und interessant vermittelt, ohne sich dabei in allzu wissenschaftlichen Ausführungen zu verlieren. Hilfreich ist sicherlich dabei die inhaltliche Aufteilung, die sich von den Entwicklungsstadien über die verschiedenen Bläulingsarten bis zu Sonderthemen wie die Entstehung der wissenschaftlichen Namen, die Flügelfärbung, die Flügelentwicklung und Flügelentfaltung, die Nahrungsquellen der Schmetterlinge, Myrmekophilie (Bindung einer Art an Ameisen), Tarnen und Täuschen, das Ei, die Entstehung der Strukturfarben, der Kopf, Hormone und Häutung, Duftschuppen und Dufthaarbüschel erstreckt. Ein ausführliches Register zu den Falternamen und den Raupennahrungspflanzen runden das Werk von Sybille Przybilla ab, das eine "Bildexplosion" mit mehr als 800 Fotos ist. Dabei ist zu betonen, dass von diesen vielen Fotos einige die zauberhaften Zeichnungen der Nahrungspflanzen der Bläulinge zeigen, die von Sybille Przybilla selbst angefertigt wurden. 

Blick ins Buch "Flatterhafte Schoenheiten" von Sybille Przybilla / Photo @ dieSchmetterlinge.com

Fachkundige wissenschaftliche Unterstützung hat die Autorin Sybille Przybilla sowohl beratend als auch in Form von Fotomaterial und Sammlungstieren von Schmetterlingsfachleuten wie z.B. Dr. Robert Trusch und Michael Falkenberg vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe und z. B. von Dr. Hossein Rajaei und Dr. Joachim Holstein vom Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart und von erfahrenen Schmetterlingskundlerinnen / Schmetterlingskundlern wie z. B. Axel Steiner, Tina Schulz und Walter Schön erhalten. 

Das dekorative Buch ist hochwertig gebunden, mit Hardcover ausgestattet, entsprechend dem Themeninhalt farblich abgestimmt und im ansprechenden Design. Es wurde im  DIN A 4 Querformat vom erfahrenen Druck- und Medienhaus Offizin Scheufele, Stuttgart hergestellt.

Mein Fazit

"Flatterhafte Schönheiten" ist ein interessantes Fach- und Sachbuch und ein Bildband mit wunderschönen zahlreichen Farbfotos in allen Größen über Bläulinge und Schmetterlinge im Allgemeinen. Der Autorin und Bläulings-Freundin Sybille Przybilla gelingt es die Leser und Betrachter für ihre Lieblingsschmetterlinge die Bläulinge zu begeistern und auf eine gut leserliche Art und Weise Informationen über die Schmetterlinge zu vermitteln. Man sollte sich die Zeit nehmen, Muße haben und sich auf das Buch einlassen, um den gesamten Inhalt zu erfassen.
Wer bisher noch kein Bläuling-Fan ist, wird es sicherlich nach dem Lesen und Betrachten des Buches "Flatterhafte Schönheiten" sein.

Eine gute Gelegenheit, die Autorin Sybille Przybilla persönlich zu treffen und kennenzulernen, gibt es am 18. April 2024 um 19:00 h im Kulturtreff Waldbronn. Dort zeigt Sie einen Bildvortrag mit dem Titel "Lebenskünstler Schmetterling". 

Blick ins Buch "Flatterhafte Schoenheiten" von Sybille Przybilla / Photo @ dieSchmetterlinge.com

Fakten zum Buch

Buchtitel: Flatterhafte Schönheiten - Lebensweise und Entwicklung von Bläulingen und anderen Schmetterlingen
Autorin: Sybille Przybilla
ISBN: 978-3-00-062490-2
Herausgeber: Axel Steiner, Pfinztal
Erschienen: 2019
Sprache: Deutsch
Seiten: 216, gebunden, Hardcover
Größe: 21 cm x 16,5 cm
Bezugsquelle: www.flatterhafte-schoenheiten.de
Preis: 29,95 Euro