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Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024

Wandkalender: Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 Der deutsch / englische Fotokalender Schmetterlinge Butterflies in Brandenburg 2024 ist zum Aufhängen an der Wand oder zum Blättern auf dem Tisch konzipiert. Der 12-monatige Kalender kombiniert Fotografien von dekorativen Schmetterlingen mit einem praktischen Tagesplaner für jeden Monat zur Selbstbeschriftung. Die farbprächtigen Fotografien im Kalender zeigen typische Schmetterlinge im Naturpark Nuthe-Nieplitz und am Caputher See im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg, die von der Hobbyfotografin Annett Braunschweig ganz zauberhaft in Szene gesetzt wurden. Lesen Sie mehr!

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NEU!!!! Notizbuch "Gedankenflüge" 

Das exklusive und hochwertige Notizbuch mit Softcover trägt den Titel "Gedankenflüge" und bietet Freiraum um die eigenen Gedanken in Schrift und Zeichnung festzuhalten. Symbolisch steht für diese Gedankenentwicklung der Schwalbenschwanz, der sich aus seiner dekorativen Raupe zum wunderschönen Schmetterling entfaltet. Beide Fotos wurden von Andreas Kolossa aufgenommen und zeigen den Falter und seine Raupe in der natürlichen Umgebung.

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Neue Checkliste der Bayerischen Schmetterlinge dokumentiert Rückgang der Artenvielfalt

Münchner Entomologische Gesellschaft e. V.Freud und Leid liegen bekanntlich nah beieinander.
So auch im Fall der neuen Checkliste sämtlicher bekannter Bayerischen Schmetterlingsarten (Lepidoptera), die vom Schmetterlingsforscher und wissenschaftlichen Mitarbeiter Dr. Andreas Segerer und vom Schmetterlingskundler und freien Mitarbeiter Alfred Haslberger der Sektion Lepidoptera der Zoologischen Staatssammlung München am 12. März 2016 im Rahmen des 54. Bayerischen Entomologentags erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Diese zur großen Freude der Zoologischen Staatssammlung München von den beiden Forschern in mehr als zweijähriger recherchierter und erstellter Arbeit und nach eigenen Angaben als Jahrhundertwerk bezeichnete Checkliste, ist das wohl umfassendste Werk dieser Art und beinhaltet mehr als 250 Jahre Schmetterlingsbeobachtung in Bayern. Annähernd 400.00 elektronische Datensätze und eine Vielzahl zusätzlicher bisher noch nicht digitalisierter Quellen liegen der Checkliste zugrunde, die taxonomisch auf dem neuesten Stand ist und erstmalig die räumliche und zeitliche Verbreitung der in Bayern vorkommenden Arten zeigt. Für Bayern wurden insgesamt 3.243 Schmetterlingsarten nachgewiesen, darunter auch annähernd 100 im Vergleich zu früheren Auswertungen neue Arten wie z. B. drei Arten aus der Familie der Miniersackträger (Coleophoridae). Doch ohne das Projekt "Barcoding Fauna Bavarica" (BFB) der Zoologischen Sammlung München, das die vollständige genetische Erfassung der Bayerischen Tierwelt zum Ziel hat, wäre die Entwicklung solch einer Checkliste nicht möglich gewesen.

Foto: Peter Lichtmannecker, Münchner Entomologische Gesellschaft e. V. / Federgeistchen (Pterotopteryx dodecadactyla)Zum Leidwesen zeigt diese neue Checkliste der Schmetterlingsarten aber auch die besorgniserregende Entwicklung der Artenzahlen der Schmetterlinge in Bayern. 13 Prozent Artenverluste und eine bedeutende Abnahme von Populationsstärken vieler noch vorhandener Arten, sogar bei bisher häufig nachgewiesenen Falterarten, dokumentiert die Checkliste. Als Ursache dieser Entwicklung und damit für den Rückgang der Arten-Vielfalt verantwortlichen Faktoren sehen die beiden Wissenschaftler den Einsatz von Düngern und Pestiziden bei der Landwirtschaft und die Fragmentierung und Umgestaltung bestehender Landschaftsräume. Nach Ansicht von Andreas Segerer, wird der Verlust an der Biodiversität der Schmetterlinge weitergehen, wenn die dafür verantwortlichen Faktoren nicht geändert werden.

Die Checkliste der Schmetterlinge Bayerns ist als Supplement der Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft Band 106 erschienen und kann bei der Münchner Entomologischen Gesellschaft e. V. (Nichtmitglieder gegen einen Unkostenbeitrag von 20,00 EUR inkl. Versand) bezogen werden.

Quellen:
- Pressemitteilung der Staatlichen naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns "DNA Barcoding an der Zoologischen Staatssammlung München"
- Website der Münchner Entomologischen Gesellschaft e. V.

Wo kann man an Ostern 2016 Schmetterlinge ansehen?

© Sigrid Dauth. Großer Mormonenfalter (Papilio memnon agenor) Great Mormon aufgenommen mit dem iPhone in einem SchmetterlingshausAuch wenn die Wettervorhersagen für Ostern 2016 ganz gut sind, ist es noch vielerorts zu kalt für frei umherfliegende Schmetterlinge. Dennoch müssen Schmetterlingsfans und diejenigen, die es noch werden wollen, an den Feiertagen nicht auf lebende Schmetterlinge (Lepidoptera) verzichten. So manche Tropen- und Gewächshäuser in den Botanischen Gärten oder Ausstellungen in den verschiedenen Bundesländern locken an diesen Tagen interessierte Erwachsene und Kinder, um die prächtigen und farbfrohen Tropenschmetterlinge zu beobachten und zu bestaunen. Im Folgenden sind einige Vorschläge mit Öffnungszeiten und nach Bundesländern geordnet aufgeführt.

Baden-Württemberg

Schmetterlingshalle in der Stuttgarter Wilhelma

Öffnungszeiten:
Pflanzenhäuser 8:15 Uhr bis 17:30 Uhr 

Eintrittsgeld: Ja

Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau am Bodensee

Mit Führung durch das Schmetterlingshaus

Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

Schmetterlingsparadies im Luisenpark in Mannheim

Öffnungszeiten:
März bis Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Bayern

Schmetterlingsausstellung im Botanischen Garten in Augsburg

Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja 

Allgäuer Schmetterling- Erlebniswelt in Pfronten

Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 16:30 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Brandenburg

Schmetterlingshaus in der Biospähre Potsdam

Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und an Feiertagen 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr 

Eintrittsgeld: Ja

 

Hessen

Zoo Vivarium in Darmstadt

Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Mecklenburg-Vorpommern

Tropenhaus im Garten der Schmetterlinge in Friedrichsruh

Öffnungszeiten:
täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Nordrhein-Westfalen

Schmetterlingshaus im Maximilianpark in Hamm

Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 18.00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Rheinland-Pfalz

Garten der Schmetterlinge in Schloss Sayn in Bendorf-Sayn

Öffnungszeiten:
9:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

 

Sachsen

Botanischer Garten in Chemnitz

Mit Schmetterlingsschau "Schmetterlinge im Freiflug"

Öffnungszeiten:
10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

Schmetterlingshaus im Botanischen Garten in Leipzig

Mit Schmetterlingsschau "Tropische Falter aus aller WElt im Freiflug"

Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag, Feiertag 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Eintrittsgeld: Ja

Nachlese: Pädagogische Fortbildungsveranstaltung "Schmetterling flieg!" am 2. März 2016

© Sigrid Dauth. Bewegungsspiele im Freien: Admiralszug - SeminarteilnehmerInnen simulieren den Flug der Admirale über die Alpen und die lauernden Gefahren gefangen zu werden, bis sie den Süden erreichen

Düster, nass und kalt und nicht gerade einladend, um sich mit dem Thema Schmetterlinge zu befassen, zeigte sich das Wetter am Morgen des 2. März als ich im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört eintraf. Dort hatte sich bereits eine Gruppe von 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Zielgruppe ErzieherInnen, LehrerInnen, KindergruppenleiterInnnen und andere MultiplikatorInnen eingefunden, die sich ebenso wie ich zum Naturpädagogikseminar "Schmetterling flieg!" - Die Welt der Schmetterlinge mit Kindern erforschen und kennenlernen, angemeldet hatten. 

Im Laufe des Tages sollten wir SeminarteilnehmerInnen praxiserprobte Aktivitäten kennenlernen, um mit Kindern die spannende Welt der Schmetterlinge zu erkunden, wobei das Wahrnehmen und Beobachten, das Forschen und Bewegen und das Werkeln und Spielen im Mittelpunkt standen. Außerdem standen spannende Informationen aus dem Leben der Schmetterlinge, die Vielfalt der heimischen Arten und eine Auswahl von häufig vorkommenden Schmetterlingsarten und deren Lebensweise, ebenso auf dem Programm wie das Erlernen von praktischen Tipps zur Schmetterlingszucht (Weitere Fotos siehe Galerie).   

© Sigrid Dauth. Gestalten mit Naturmaterialien und Basteln: SeminarteilnehmerInnen präsentieren einen aus Äpfeln geschnittenen Schmetterling

Kurz nach 9.00 Uhr begann Angela Klein, Diplom-Biologin, Naturpädagogin, BUND-Schmetterlingsguide und begeisterter Schmetterlingsfan aus Radolfzell den naturpädagogischen Schmetterlingstag mit einer allgemeinen Vorstellung aller Anwesenden, die mittlerweile auf den im Kreis aufgestellten Stühlen Platz genommen hatten. Nach der Einleitung, die über die Symbolik von Schmetterlingen und über die in Deutschland 3700 und weltweit vorkommenden 150.000 Schmetterlingsarten kurz informierte, ging es auch schon an die erste Aufgabe, die wir TeilnehmerInnen erfüllen sollten. Die in der Mitte des Stuhlkreises auf einem lilafarbenen Tuch, das von zahlreichen Schmetterlingsabbildungen umringt war, ausgebreiteteten Bastel-Einzelteile sollten zu einem Schmetterling zusammengelegt werden. Eine Übung, die Ausgangspunkt war für die erste Informationsvermittlung zu den verschiedenen Körperteilen eines Schmetterlings wie Saugrüssel, Fühler, verschiedene Fühlerformen, Facettenaugen, Flügel, usw. Im Anschluss daran ging Frau Klein anhand der auf dem Boden ausgelegten Schmetterlingsabbildungen, allesamt Vertreter bekanntere Arten wie Tagpfauenauge, Landkärtchen, Distelfalter, Admiral, Zitronenfalter, Aurorafalter, Kohlweißling, Kleines Nachtpfauenauge, Blutströpfchen, Schachbrettfalter, Kleiner Fuchs, Schwalbenschwanz, Hauhechelbläuling und Waldportier auf die Aussehensunterschiede bei männlichen und weiblichen Faltern, auf die Partnerwahl und auf die Schmetterlingsarten ein, die sich von Brennnesseln ernähren.  

© Sigrid Dauth. Bewegungsspiele im Freien: Das gefährliche Leben eines Zitronenfalters - SeminarteilnehmerInnen simulieren die Eiablage von Zitronenfaltern an Faulbaumblättern während sie von zwei hungrigen Vögeln gejagt werden

Im Laufe des Tages wechselten sich Spiele im Raum wie z. B. Schmetterlinge aus Papier basteln und diese anschließend fliegen oder auf dem Finger balancieren zu lassen, Schmetterling aus Äpfeln schneiden, u.v.m. mit Bewegungsspielen im Freien ab. Diese haben alle das Ziel den Kindern das Leben der Schmetterlinge und deren Herausforderungen zur Erfüllung der tagtäglichen Einzelaufgaben und zum Überleben zu verdeutlichen und näher zu bringen. Spiele, auf deren Ablauf ich aufgrund des Umfangs hier leider nicht eingehen kann, deren Ausführung aber den SeminarteilnehmerInnen viel Spaß gemacht hat, wie auf den Fotos zu sehen ist. 
Zwischen den praktischen Anwendungen gab die Referentin Frau Klein immer wieder Informationen über die Schmetterlinge wie zur Metamorphose, zum Körperbau der Raupen, zu den verschiedenen Puppenarten, gab ausführliche Tipps zur Schmetterlingszucht und zeigte mehrere Beamerpräsentationen, die den Lebenszyklus des Kleinen Fuchses und verschiedene Falter wie den Zitronenfalter, das Tagpfauenauge, den Aurorafalter, das Landkärtchen, den Admiral, den Distelfalter und den Hauhechelbläuling zum Inhalt hatten. Gegen Ende des Tages stellte Frau Klein noch verschiedene Broschüren, Bücher, darunter auch ihr eigenes in Kürze erscheinendes Buch und Homepages zm Thema Schmetterlinge vor, ergänzt von Buchempfehlungen einiger SeminarteilnehmerInnen. 

© Sigrid Dauth. Sonstige Aktivitäten im Freien: SeminarteilnehmerInnen haben aus selbst ausgewählten und gesammelten Naturmaterialien Schmetterlinge zusammengelegt - Kleine Kunstwerke sind dabei entstanden :-)

Mit der Auflösung des Rätsels "Rätselschmetterling des Tages", dazu gab es über den Tag hinweg immer wieder Angaben zum gesuchten Schmetterling, der praktischen Übung zum Abwickeln des Fadens aus dem Seidenspinner-Konkon, mit der Abschlussaktion "Lebensnetz der Schmetterlinge" und einer kurzen Feedback-Runde der SeminarteilnehmerInnen, die viel Anregung für Spiele mit Kindern zum Thema Schmetterlinge erhalten haben, ging dieser abwechslungsreiche naturpädagogische Tag mit Frau Angela Klein am Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört gegen 16.30 Uhr zu Ende. 

© Sigrid-Dauth. Sonstige Aktivitäten: Lebensnetz der Schmetterlinge - SeminarteilehmerInnen simulieren die Beziehungen der Schmetterlinge zu den Pflanzen, zu ihren Feinen und die Strukturen ihres Lebensraumes unter Einsatz eine stabilen Schnur.

Ich danke der Referentin Frau Klein, den SeminarteilnehmerInnen und dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört ganz herzlich dafür, dass ich über den ganzen Tag hinweg Fotos der verschiedenen Aktionen Ich danke der Referentin Frau Klein, den SeminarteilnehmerInnen und dem Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört ganz herzlich dafür, dass ich über den ganzen Tag hinweg Fotos der verschiedenen Aktionen aufnehmen durfte und hier in meinem Bericht zeigen kann (Weitere Fotos siehe Galerie).  

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Nachlese und Reisetipp: Tibrbilit, Wettrocken, Tamdraman – Naturkundliche Reisen zu den Berbern im marokkanischen Atlasgebirge

© Sigrid Dauth. Vor Beginn des Vortrags am 27.11.2015 im Max-Auerbach-Saal im Naturkundemuseum Karlsruhe

Für alle reisefreudigen Nachtfalter-Fans haben wir hier wir einen besonderen Tipp. Aber Vorsicht, neben der Reisefreudigkeit gehört dazu auch eine große Portion Abenteuerlust dazu, um sich auf die Reise zu den Schmetterlingen (Tibrbilit) in den Berbergebieten von Marokko zu machen.

Eine eindrucksvolle Vorstellung, was Schmetterlingsinteressierte dort zu erwarten haben, präsentierten der erfahrene Nachfalterkenner und Buchautor Axel Steiner und der Schmetterlingsforscher und Biologielehrer Rolf Bläsius mit zahlreichen Fotos und persönlichen Erläuterungen in ihrem Vortrag am 27. November 2015 anlässlich des 175-jährigen Bestehens des Naturwissenschaftlichen Vereins am Naturkundemuseum Karlsruhe. Die Fotos stammen aus den verschiedenen Reisen der beiden Schmetterlingskenner, die sich jeweils über mehrere Monate hingezogen hatten. Und obwohl die Betonung eindeutig auf den Nachtfaltern (Heterocera) lag, gab es auch Einiges über das Land, die dort lebenden Menschen, andere Tierarten und über die dortige Pflanzenwelt zu erfahren. Schmetterlingsfans, die sich auf die Spuren der beiden Schmetterlingsforscher begeben wollen, sollten ein geschultes Auge haben, um die gut getarnten Raupen und Falter überhaupt entdecken und beobachten zu können.

Die Reise begann im Hohen Atlas in Tizi-n-Test, einem Pass auf ca. 2082 Meter Höhe, der auf einem schmalen ungeteerten Weg sogar noch mit dem Auto erreichbar ist und führte nach Oukaimeden (in ca 45 km Entfernung von Marrakesch) auf ca. 2600 Meter Höhe, im Winter eines der besten Ski Resorts in Afrika. Zu beobachten gab es es dort verschiedene Spanner (Geometridae), Widderchen (Zygaenidae), Eulenfalter (Noctuidae), aber auch Edelfalter (Nymphalidae) wie z. B. den Coenonympha vaucheri (Blachier 1905), Schwärmer (Sphingidae) und Pfauenspinner (Saturiidae). Alle gezeigten Exemplare hier zu nennen, würde zur Unübersichtlichkeit führen. Aber auch Vögel wie z. B. der Diademrotschwanz (Phoenicurus moussieri) oder die Ohrenlerche (Eremophila alpestris), Skorpione, Fledermäuse, Alpenkrähen, Rötelfalken und Atlashörnchen (Atlantoxerus getulus) zeigten sich den Schmetterlingskundlern.
Vom Hohen Atlas führte die Reise über den Mittleren Atlas am Stausee Bin el Quidane vorbei mit zahlreichen Eulenfaltern (Noctuidae), Glasflüglern (Sesiidae), aber auch anderen Tieren, wie die Berberaffen (Macaca sylvanus) in den Südwesten im Anti-Atlas. Eine Landschaft mit Mandelbäumen, verschiedenen Echsen, Geckos Wüsten-Hornvipern (Cerastes cerastes) und verschiedenen Eulenfaltern (Noctuidae).
Über Forum-el-Hisn in der östlich gelegenen Präsahara mit Dromedaren, Dattelpalmen, verschiedenen Vögeln wie z. B. Sahara-Steinschmätzer, Mittelmeer-Steinschmätzer oder Felsenschwalben, Tigermotten (Arctiinae), Lasiocampidae, Erebidae und Schwärmern (Sphingidae) führte die Reise am Ende des Atlasgebirges bei Agadir wieder zurück zum Flughafen, um die Heimreise aus einer landschaftlich rauen aber abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt anzutreten.

© Sigrid Dauth. Nach dem Vortrag bei der Fragerunde im Gespräch mit Besuchern: Ralf Bläsius (vorne rechts), Dr. Robert Tausch (dahinter links)

Kalender-Besprechung "Blueling 2016"

Der Journalist, Winfried Köppelle, hat im Laborjournal Heft 11/2015 in der Kalender-Besprechung eine kurze Rezension auch über unseren englisch/deutschen Wandkalender Blueling 2016 geschrieben.

"Eigentlich zu schade zum „nur aufhängen“: Jede einzelne dieser atemberaubenden Naturfotografien hat einen gerahmten Ehrenplatz verdient."

"Schmetterlinge ganz nah"
"Wertgeschätzt werden Gräser hingegen seit Jahrmillionen von diversen Insekten. Einer besonders farbenprächtigen Gruppe unter ihnen ist der Blueling 2016-Kalender gewidmet." ... 
... "Wie schon im Vorjahr bei den "Alpen-Schmetterlingen 2015" hat auch dieses Mal der Schweizer Fotograf Thomas Zimmermann einige besonderes hübsche Tiere in ihrer natürlichen Umgebung abgelichtet (im LJ-Blog haben wir vor einem Jahr Zimmermanns persönlichen Fotografierkniff verraten: ...)"
... "Herausgeberin dieses liebevoll gestalteten Kalenderprojekts im Format 30 x 42 Zentimeter ist die Karlsruher Unternehmensberaterin Sigrid Dauth, die auch die Verlagswebsite www.colouria.com und das Blog www.dieschmetterlinge.com betreibt.".....

Lesen Sie die vollständige Rezension auf der Website des Laborjournals.

Wir freuen uns über diese Veröffentlichung unseres Kalenderprojekts im Kreise der Kalender der großen und renommierten deutschen Kalenderverlage und danken Herrn Köpelle herzlich für seine Empfehlung unseres Kalenders Blueling 2016.

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